Messstellen

KKS Mess­stellen

Um den katho­di­schen Kor­ro­si­ons­schutz (KKS) beur­teilen zu können werden in regel­mä­ßigen Abständen auf der Rohr­leitung und anderen Schutz­ob­jekten Mess­stellen benötigt. Im Bereich dieser Mess­stellen werden Kabel­an­schlüsse auf die Kathode auf­ge­bracht, um die ent­spre­chenden elek­tri­schen Werte auf­nehmen zu können.

Diese KKS Mess­stellen werden benötigt, um regel­mäßige kon­troll- oder Revi­si­ons­mes­sungen durch­zu­führen. Dort werden unter Anderem Poten­tiale und deren Unter­schiede über den Verlauf der Rohr­leitung über­prüft. Abwei­chungen von Poten­zialen weisen auf Beschä­di­gungen und somit Ein­schrän­kungen des katho­di­schen Kor­ro­si­ons­schutzes hin.
Wenn solche Abwei­chungen fest­ge­stellt werden, ist dies der Anlass für eine Inten­siv­messung mit der sehr exakt die Beschä­digung loka­li­siert werden kann.

So wird es möglich Erd­ar­beiten und Repa­ra­turen sehr lokal und damit kos­ten­günstig durch­zu­führen und somit längere Aus­fall­zeiten oder Umwelt­ge­fähr­dungen schnell aus­zu­schließen.

An spe­zi­ellen Mess­stellen für Anoden-Anlagen und Kathoden-Ver­bin­dungen können die ein­zelnen Strom Werte für Anoden und Schutz­ob­jekte (Kathoden-Ver­bin­dungen) auf­ge­nommen werden.